Die Pappel

Dem Baumhoroskop liegt das alte Wissen des keltischen Volkes zugrunde. Es sind achtzehn Tage pro Jahr, die im keltischen Baumhoroskop der Kraft der Pappel zugeordnet werden.

Die Pappel wurde von den Kelten als Baum des Volkes bezeichnet. Wahrscheinlich, weil aus ihrem weichen und elastischen Holz viele Gegenstände des Alltags hergestellt werden konnten. Die Druiden sollen dem Rascheln ihrer Blätter Botschaften aus der spirituellen, geistigen Welt entnommen haben.

Eine besondere Fähigkeit der Pappel-Geborenen ist die Gabe einer auf Gefühle sensibilisierten Wahrnehmung. Sie lesen zwischen den Zeilen und hören in Gesprächen die mitschwingenden Botschaften hinter den Worten. Manchmal werden dadurch sogar die Gefühle der Mitmenschen intensiver empfunden als die eigenen und es kommt regelrecht zu einer Vermischung von Emotionen. 

Diese sensible Wahrnehmung hat zur Folge, dass irgendwann nicht mehr klar ist, warum man so starken Gefühlsschwankungen unterliegt und vor allem, wie man damit umgehen soll. Das kann zu einer Überforderung des sensiblen Nervenkostüms führen, was gerade für junge Pappel-Persönlichkeiten eine grosse Herausforderung ist und durch ein verständnisvolles Umfeld unterstützt werden kann.